Woher hat das Bikini Atoll seinen Namen?
Der Bikini hat seinen Namen von einer Inselgruppe im Pazifischen Ozean, dem Bikini-Atoll. Erfunden hat ihn der Franzose Louis Réard. Er wollte, dass man sich den Namen gut merken kann. Präsentiert wurde er das erste Mal am 5. Juli 1946 in Paris.
Ist das Bikini Atoll wieder bewohnbar?
Das Bikini Atoll wurde vor über 60 Jahren von mehr als 20 Atombomben radioaktiv verseucht. Bis heute ist das Gebiet unbewohnbar.
Was passierte auf dem Bikini Atoll?
Es war der 1. März 1954 und die Vereinigten Staaten von Amerika hatten gerade in mehr als 320 Kilometern Entfernung ihre kraftvollste je getestete Waffe gezündet: Beim Atomtest „Castle Bravo“ hatten sie zwei Meter über dem Boden des Bikini-Atolls eine Wasserstoffbombe zur Explosion gebracht.
Wem gehört das Bikini Atoll?
23 Inseln zählt das Bikini-Atoll, welches von den Einheimischen „Pikinni“ genannt wird und zu den heutigen Marshallinseln gehört. Seit dem Jahr 2010 gehört dieses Stück Erde dem UNESCO Welterbe an und hat insgesamt eine Landfläche von nur 6 km².
Welche Lebewesen und Pflanzen leben in einem Atoll?
Thunfische, Rochen, Spitzkopffledermausfische, die sich von Algen und Kleinstlebewesen ernähren, Schwarzspitzenriffhaie und andere Haiarten sind nur einige der Arten, die hier anzutreffen sind. Papageifische ernähren sich von Korallen.
Wann war der letzte Atomtest?
Seit 1992 halten die USA ein Atomtest-Moratorium ein. Die Sowjetunion bzw. Russland testete zuletzt 1990, Großbritannien 1991. Indien testete eine Atomwaffe bereits 1974.
Warum Atomtests?
Mit den Tests probieren Staaten aus, ob ihre Atomwaffen wirksam und zuverlässig sind. Außerdem sollen die Versuche anderen Ländern zeigen, dass der Atomstaat mächtig und stark ist. Atombomben gehören zu den gefährlichsten Waffen.
Wo liegt die Stadt Majuro?
Majuro ([maˈd͜ʒuːro], marshallesisch Mājro) ist die Hauptstadt der Marshallinseln. Sie liegt auf dem aus 64 Inseln bestehenden gleichnamigen Majuro-Atoll. Der größte Teil der Bevölkerung konzentriert sich dort auf das Gebiet Delap-Uliga-Darrit, das auf den Landflächen der Inseln Delap, Uliga und Darrit liegt.