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Welche Kolonien hatte Belgien 1914?

Welche Kolonien hatte Belgien 1914?

Belgische Kolonien – Übersicht

  • Kongo-Freistaat (ca. 1885 – 1908), danach Belgisch-Kongo (1908 – 1960)
  • Ruanda-Urundi (heute Ruanda und Burundi) (1916 – 1962)

Wie bekam Belgien Kongo?

Der britische Journalist Edmund Morel entdeckte, dass Schiffe, die in den Kongo fuhren, fast nur mit Waffen und Ketten beladen wurden. Als Folge trat der König den Kongo 1908 an den belgischen Staat ab. Die Kolonie erhielt den Namen „Belgisch-Kongo“ und hieß so bis zur Unabhängigkeit von Belgien im Jahr 1960.

Wie geht Belgien mit der kolonialen Vergangenheit um?

Jahrhundert hatte Belgien den Kongo besetzt. König Leopold II. verwaltete das Land, das etwa 70 Mal so groß war wie Belgien, von 1885 bis 1908 als Privatbesitz und regierte mit brutalsten Methoden. Es kam zu systematischen Verstümmelungen, massenhaften Tötungen, Vergewaltigungen, Geiselnahmen und Zwangsarbeit.

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Welche mutterländer besaßen welche Kolonien in Afrika Belgien?

Afrika

  • Abessinien.
  • Algerien.
  • Guinea (Rio Nunez, 1844–1854)
  • Madagaskar.
  • Malindi (1875/77)
  • Mocambique (Portugiesisch-Ostafrika, 1873)
  • St. Marie.
  • Südafrikanische Republik (1876)

Welche Kolonien hatte Niederlande?

Niederländisch – Ostindien war bis 1949 eine niederländische Kolonie, Surinam stand von 1645 bis 1976 unter niederländischer Verwaltung. Die Niederländischen Antillen (die karibischen Inseln Saba, St. Maarten, St. Eustatius, Bonaire und Curaçao) und die Insel Aruba sind noch immer Teil des Königreichs der Niederlande.

Welche Kolonien hatte Belgien?

War Belgien eine Kolonialmacht?

Kolonien besaß Belgien daher nur im Zentrum Afrikas: Kongo-Freistaat/Belgisch-Kongo (früher Zaire, heute: Demokratische Republik Kongo) als persönliches Eigentum des belgischen Königs Leopold II., 1908 in eine belgische Kolonie umgewandelt (danach Staatseigentum)