Was sind zerebrale Bewegungsstörung?
Cerebrale Bewegungsstörungen sind gekennzeichnet durch Veränderungen in der Muskelspannung und bei der Bewegungskoordination. Alle Teile des Körpers können betroffen sein. Alle Bewegungsabläufe können erschwert sein: Fortbewegung ebenso wie Bewegungen der Arme und Hände und Sprechen.
Was ist eine zerebrale Schädigung?
Cerebral » abgeleitet von Cerebrum (lat.) » das Gehirn Unter dem Begriff der cerebralen Schädigung vereinen sich alle Krankheitsbilder, die von einer Schädigung des Gehirns ausgehen. Darunter fallen Diagnosen wie Cerebralparese, Tetraspastik, Ataxie, Athetose, Hemiplegie, Diplegie, Dystonie.
Was ist die Prognose für Kinder mit Zerebralparese?
Die Prognose hängt im Allgemeinen von der Form und vom Schweregrad der Zerebralparese ab. Die meisten Kinder mit Zerebralparese erreichen das Erwachsenenalter. Nur besonders schwer betroffene Kinder, die vollkommen abhängig und auf Hilfe angewiesen sind oder nicht selbstständig essen können, haben eine wesentlich kürzere Lebenserwartung.
Was sind die Symptome der Zerebralparese?
Das Spektrum der Symptome der Zerebralparese reicht von Ungeschicklichkeit bis hin zu starker Spastik mit verdrehten Armen und Beinen, die Mobilitätshilfen wie Orthesen, Gehhilfen oder einen Rollstuhl erforderlich machen.
Welche Auffälligkeiten können auf die Cerebralparese hinzukommen?
Andere Auffälligkeiten, wie eine beeinträchtigte Sprachentwicklung oder eine nicht altersgemäße geistige Entwicklung, können je nach Art der Cerebralparese hinzukommen. Frühzeitig können auch Fehlstellungen von Gelenken vorliegen und ein Hinweis auf die frühkindliche Hirnschädigung sein.
Wie entsteht eine Cerebralparese?
Veränderungen an Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenken sind häufige Folgeerscheinungen der neurologischen Störung. Ursachen: Wie entsteht eine Cerebralparese? Der Begriff Cerebralparese beschreibt eine Gruppe von Erkrankungen. Deren Ursache ist eine Schädigung des Gehirns zu einem frühen, noch unreifen Zeitpunkt.