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Welche Stoffe ziehen Wasser an?
Beispiele für stark hygroskopische Substanzen Kochsalz nimmt bei mehr als 75 Prozent relativer Luftfeuchte soviel Wasser auf, dass es zähflüssig wird. Stark hygroskopisch sind zudem viele Magnesiumverbindungen wie Magnesiumchlorid, natürliches Talkum und synthetisches Magnesiumsilicat oder Magnesiumcarbonat.
Welche Stoffe sind gute Wärmespeicher?
Beton hat eine Wärmekapazität von 0,9 kJ pro Kilogramm und Kelvin. Das ist im Vergleich zu Wasser nur etwa ein Fünftel. Dennoch ist auch Beton ein guter Wärmespeicher, da hier einiges an Masse zusammenkommt.
Ist Wasser ein guter Wärmespeicher?
Im Vergleich zu den meisten anderen Stoffen besitzt Wasser eine ungewöhnlich hohe Wärmekapazität, also die Fähigkeit, Wärmeenergie zu speichern.
Welche Stoffe sind hygroskopisch?
Zu den typischerweise hygroskopischen Substanzen zählen die folgenden Salze:
- Kochsalz (NaCl)
- Saccharose.
- Silica-Gel (SiO2)
- Natriumhydroxid (NaOH)
- Kaliumhydroxid (KOH)
- Nitrate (NO3-)
- Salicylate.
- Calciumchlorid (CaCl2)
Warum ist Wasser ein sehr gutes Lösungsmittel?
Dank seiner Fähigkeit, ein breites Spektrum an Substanzen zu lösen, wird Wasser manchmal als „universelles Lösungsmittel“ bezeichnet. Allgemein gesagt ist Wasser gut darin, Ionen und polare Moleküle zu lösen, aber schlecht darin, unpolare Moleküle zu lösen.
Wie wird Wärme in einem Stoff gespeichert?
Die Antwort: mit einem Wärmespeicher. Dazu muss man wissen: Wärme lässt sich nur stofflich speichern, also nur dann, wenn man einen Stoff speichert, in dem die Wärme steckt. Der Stoff wirkt dann als Wärmeträger, er wird auch Speichermedium genannt. Es gibt inzwischen verschiedene Wärmespeicher zum Speichern von Wärme.
Ist Wasser ein schlechter Wärmespeicher?
Wasser ist ein hervorragendes Wärmeträgermedium, da es über eine sehr hohe spezifische Wärmekapazität verfügt und aufgrund niedriger Viskosität und toxikologischer Unbedenklichkeit einfach zu handhaben ist.
Warum ist Wasser ein guter Energiespeicher?
Im Vergleich zu den meisten anderen Stoffen besitzt Wasser eine ungewöhnlich hohe Wärmekapazität, also die Fähigkeit, Wärmeenergie zu speichern. Isoliert betrachtet, ist die Energiemenge, die benötigt wird, um eine Wasserstoffbrückenbindung zu spalten bzw. zu bilden, verschwindend klein.
Was ist das Gegenteil von hygroskopisch?
Hydrophilie (von altgriechisch ὕδωρ hýdor „Wasser“ sowie φίλος phílos „liebend“) bedeutet wasserliebend, was besagt, dass ein Stoff stark mit Wasser (oder anderen polaren Stoffen) wechselwirkt. Das Gegenteil von Hydrophilie lautet Hydrophobie.
Was ist eine Wasseraufnahme?
Die Wasseraufnahme ist eine hoch relevante Eigenschaft insbesondere bei Räumen mit häufig höherer Luftfeuchtigkeit. In diesen Räumen werden unter anderem mineralische Putze angewendet. Diese sind in der Lage, eine gewisse Menge Wasser in Form von Dampf aus der Luft aufzunehmen und später wieder abzugeben.
Was ist die Wasseraufnahmefähigkeit eines Baustoffs?
Der Wasseraufnahmefähigkeit eines Baustoffs wird durch den Wasseraufnahmekoeffizient beschrieben. Er gibt an, wie viel Wasser ein Stoff einer bestimmten Fläche in einer bestimmten Zeit aufnimmt. Der Koeffizient wird angegeben in Masse aufgenommenen Wassers pro Fläche des Stoffes und der Wurzel der benötigten Zeit zur Aufnahme.
Was geschieht mit Wasserdampf in Berührung?
Kommt das Material mit Wasserdampf in Berührung, bindet es diesen in den Poren und Wärme entsteht. Zur Wärmespeicherung entfernt man das Wasser, indem man das Material unter Wärmezufuhr trocknet. Die Energie ist dann gespeichert.
Welche Bauteile sind wasserabweisend?
Bauteile, bei denen der Wasseraufnahmekoeffizient ≤ 2 kg/m² * 0,5h ist, bezeichnet man als wasserhemmend. Als wasserabweisend werden die Baustoffe bzw.