Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann sind Bienenfresser in Deutschland?
- 2 Wann fliegen Bienenfresser in den Süden?
- 3 Wie viele Bienenfresser gibt es in Deutschland?
- 4 Wo gibt es Bienenfresser?
- 5 Wo ist der Bienenfresser heimisch?
- 6 Wie fressen Bienenfresser Bienen?
- 7 Ist der Bienenfresser zersplittert?
- 8 Wie ernährt sich der Bienenfresser?
Wann sind Bienenfresser in Deutschland?
Die Paarungszeit der Bienenfresser befindet sich im April/Mai und die Brutzeit von Mai-August. Sie brüten nur einmal im Jahr und legen dabei um die 6 Eier ab.
Wann fliegen Bienenfresser in den Süden?
Die Bienenfresser erscheinen bei uns gegen Mitte Mai. Drei Wochen werden die Eier bebrütet, nach weiteren vier Wochen sind die Jungen Ende Juli, Anfang August flügge. Mitte September verlassen die Vögel Sachsen-Anhalt wieder Richtung Winterquartier.
Ist der Bienenfresser ein Singvogel?
Es sind sehr bunte Vögel. Bienenfresser gehören zu den Zugvögeln.
Warum heisst der Bienenfresser so?
Neben Libellen, Hummeln und Wespen fressen die Vögel besonders gerne Bienen – der Umstand, dem der Bienenfresser seinen Namen verdankt.
Wie viele Bienenfresser gibt es in Deutschland?
Nach der Rebflurbereinigung galt er dort als ausgestorben, bis 1990 wieder Paare gesichtet wurden. Heute brüten ungefähr 100 Paare am Oberrhein. Die Anzahl der Bienenfresser ist in Deutschland mit nur 350 Paaren klein.
Wo gibt es Bienenfresser?
Der Bienenfresser besitzt ein ausgedehntes geschlossenes Verbreitungsgebiet, das sich von Südeuropa und Nordwestafrika nach Osten über Vorderasien, Nordindien und Sinkiang, nach Norden bis Nordwest-Altai und die Kirgisensteppe erstreckt. Eine isolierte Population existiert zudem in Südafrika.
Wie heißt der Vogel der Bienen frisst?
Der Bienenfresser (Merops apiaster), selten auch – fälschlich, da nicht zu den Spechten gehörend – „Bienenspecht“ genannt, ist ein auffallend bunter Vogel aus der gleichnamigen Familie der Bienenfresser (Meropidae). Er gehört zu den in Afrika überwinternden Zugvögeln.
Wo gibt es Bienenfresser in Deutschland?
Die Anzahl der Bienenfresser ist in Deutschland mit nur 350 Paaren klein. Neben dem Kaiserstuhlgebiet gibt es einen größeren Bestand im Saaletal (Sachsen-Anhalt), ansonsten nur Einzelvorkommen. Der Bienenfresser steht daher auf der Rote Liste Deutschlands unter Kategorie R (geographische Restriktion).
Wo ist der Bienenfresser heimisch?
Verbreitung und Lebensraum Der Bienenfresser bevorzugt warmes Klima. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Südwest- und Vorderasien, Nordwestafrika sowie Süd- und Südosteuropa nordwärts bis Südostpolen.
Wie fressen Bienenfresser Bienen?
Die funktioniert so: Wenn der Bienenfresser ein stacheliges Insekt gefangen hat, klemmt er es erst einmal fest in seinen Schnabel, so dass es sich nicht mehr rühren kann. Doch anstatt seine Beute sofort zu verschlingen, fliegt der Bienenfresser mit ihr zu einem Ansitz – zum Beispiel einem Ast.
Ist der Bienenfresser in Deutschland ausgestorben?
Der Bienenfresser galt in den 80er-Jahren in Deutschland als ausgestorben. Allerdings wächst die Population seit den 90er-Jahren immer weiter, so dass es mittlerweile mehrere Kolonien in Deutschland gibt. Der Bestand ist aktuell nicht gefährdet.
Wann brüten die Bienenfresser?
Dafür werden ca. 2m tiefe Röhre in Lehmwände oder Sandwände gebohrt. Die Paarungszeit der Bienenfresser befindet sich im April/Mai und die Brutzeit von Mai-August. Sie brüten nur einmal im Jahr und legen dabei um die 6 Eier ab. Der Bienenfresser galt in den 80er-Jahren in Deutschland als ausgestorben.
Ist der Bienenfresser zersplittert?
Sein Brutvorkommen ist jedoch sehr zersplittert: Es gibt nur wenige Brutpaare, die meist in warmen Regionen in Rheinland-Pfalz, am Kaiserstuhl in Baden-Württemberg und in Sachsen-Anhalt brüten. Der Bienenfresser jagt nicht nur Bienen, sondern auch andere fliegende Insekten.
Wie ernährt sich der Bienenfresser?
Der Bienenfresser ernährt sich in erster Linie von größeren fliegenden Insekten wie Bienen, Heuschrecken oder Libellen, die er in der Luft fängt. Er ist sehr ruffreudig und besitzt einen rollenden, weichen „püt“-Ruf.