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Wann geht man zum Proktologen?

Wann geht man zum Proktologen?

Proktologie – wann zum Arzt? Wenn sich Spuren von Schleim, Eiter, Blut oder Fett im Stuhl befinden, sollten Sie unbedingt einen Proktologen aufsuchen. Bitte sprechen Sie uns schon bei den ersten Beschwerden an.

Wie sieht eine Untersuchung beim Proktologen aus?

Als Proktoskopie bezeichnet man die endoskopische Untersuchung des Analkanals und des unteren Teil des Rektrums. Mittels dieser Untersuchung lassen sich zum Beispiel Schleimhautrisse im Bereich des Afters, Tumore und weitere Krankheiten diagnostizieren.

Welche Krankheiten behandelt ein proktologe?

Krankheitsbilder der Proktologie

  • Hämorrhoiden. Im Afterkanal finden sich schwellkörperartige Gefäßpolster, die für den exakten Afterverschluss notwendig sind (Feinkontinenz).
  • Analthrombose (perianale Venenthrombose)
  • Marisken.
  • Afterriss (Analfissur)
  • Abszess.
  • Analfistel.
  • Pilonidalsinus (Steißbeinfistel)
  • Analekzem.

Kann man einfach zum Proktologen?

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Bin ich verpflichtet eine Überweisung vorzulegen? In Deutschland besteht grundsätzlich freie Arztwahl – das gilt auch für Kassenpatienten. Von daher ist eine Überweisung aus Patientensicht nicht zwingend. Man kann demnach sofort zum Facharzt gehen und muss nicht den Umweg über den Hausarzt wählen.

Was muss man vor der Hämorid Untersuchung machen?

Die Untersuchung beginnt mit der Afterregion, dabei wird vor allem auf Hautveränderungen, Hautläppchen oder Schwellungen geachtet. Anschließend wird der Enddarmkanal mit dem Finger untersucht. So kann sehr gut die Funktion des Schließmuskels getestet werden, schmerzhafte Veränderungen können geortet werden.

Welche Untersuchungen gibt es beim Proktologen?

Zu den häufigen Untersuchungen beim Proktologen gehört ferner die Endosonographie. Bei der Ultraschalluntersuchung können Damm, After, Enddarmbereich und der gesamte Beckenboden tiefgreifend durchleuchtet werden.

Was sind die Symptome von einem Proktologen?

Dazu zählen beispielsweise Blutungen oder Juckreiz, eine plötzliche Knoten- oder Beulenbildung, Nässen, Schmerzen, Inkontinenz oder sonstige Abweichungen. Männer wie Frauen können gleichermaßen den Facharzt aufsuchen. Bei welchen Symptomen sollte man zu einem Proktologen gehen?

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Was sind die Ängste bei einem Proktologen?

Ängste des Patienten, beim Abtasten durch den Proktologen aus Versehen Stuhl oder Luft zu entleeren, sind übrigens völlig unbegründet. Dennoch haben viele Männer große Angst vor Schmerzen bei der Untersuchung. Aus Angst oder auch einfach aus Scham schieben Betroffene den Besuch bei einem Proktologen so lange auf wie möglich.

Kann man einen Termin beim Proktologen wahrnehmen?

Wer anderen Menschen davon erzählt, alsbald einen Termin beim Proktologen wahrnehmen zu müssen, der muss in der Regel mit Beileidsbekundungen rechnen. Nein, diesem Facharzt stattet wohl niemand gerne einen Besuch ab. Dabei gehört der Proktologe zu einer der gefragtesten Fachdisziplinen.