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Was versteht man unter Sherry?

Was versteht man unter Sherry?

Unter dem Namen Sherry sind verschiedene verstärkte Weine aus einer bestimmten Region in Spanien bekannt, die zu den Likörweinen gerechnet werden. Sherry stammt aus dem Gebiet zwischen den Orten Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa Maria in Andalusien.

Welchen Sherry als Digestif?

Sherry vs. Portwein

Name Sherry Portwein
Servieren als Pur, Cocktails, Aperitif, Digestif Pur, Cocktails, Aperitif, Digestif
Basiszutat Trauben Trauben
Lagerung Solera Verfahren Fasslagerung
Geschmack Markant, nussähnlich Süßlich, fruchtig

Für was braucht man Sherry?

Gut gekühlt eignet sich Sherry nämlich nicht nur als Aperitif. Der Hochprozentige aus Spanien darf auch gern von der Hausbar in die Küche umziehen. Dort macht er sich nämlich als kleiner Tausendsassa durchaus nützlich. In Soßen zum Beispiel, aber auch in Salaten und sogar in Süßspeisen.

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Kann man Sherry pur trinken?

Wie Sherry servieren? Getrunken wird Sherry als Aperitif oder Speisebegleiter, selten als Digestif. Man genießt ihn pur, idealerweise im stilvollen Weißweinglas mit genug Weite, damit sich die Aromen ungestört entfalten können.

Wie wird Sherry gesüßt?

Golden Sherry erhält seinen angenehmen süßen Geschmack durch zu Zugabe von Pedro Ximénez Sherry oder Moscatel Weinen. Ebenfalls durch die Zugabe von Pedro Ximénez Sherry wird der Medium Sherry gesüßt.

Woher kommt der Name Sherry?

Sherry ist ein spanischer verstärkter Weißwein aus Andalusien, der einem speziellen Reifeprozess unterzogen wurde. Der Begriff „Sherry“ rührt vom maurischen Namen Sherish (phönizisch Cera, lateinisch Ceret) für den heutigen Ort Jerez de la Frontera her.

Welcher Sherry zu Tapas?

Palo Cortado Schmeckt zu allen Tapas gut und wird vorzugsweise mit etwa 15 Grad genossen.

Welchen Sherry gibt es?

Bedeutendste Sherry Typen:

  • Manzanilla:
  • wird im Solera-System „biologisch“ Ausgebaut. Rebsorte: 100\% Palomino.
  • Fino:
  • wird im Solera-System „biologisch“ Ausgebaut. Rebsorte: 100\% Palomino.
  • Oloroso:
  • wird im Solera-System „oxidativ“ Ausgebaut.
  • Amontillado:
  • wird im Solera-System zuerst „biologisch“ Ausgebaut.
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Was kann man als Ersatz für Sherry nehmen?

Hallo! Als Alternative lässt sich Sherry auch durch Madeira, Portwein oder Marsala ersetzen. Evtl. auch durch einen sehr süßen Weißwein.

Wann wird Wein zu Sherry?

Das Hauptmerkmal fast aller Sherrys ist, dass sie zunächst aus einem trockenen Weißwein aus der Palomino-Traube hergestellt werden. Dieser Wein wird nach vollendeter Gärung mit Branntwein versetzt und so von ursprünglich 11 bis 13 auf 15,5 Volumenprozent Alkohol aufgespritet.

Wie trinkt man einen Sherry?

Stelle den Sherry vor dem Genuss kalt.

  1. Fino und Manzanilla sollten am besten sehr kalt bei einer Temperatur von 8 °C genossen werden.
  2. Mit 13 °C schmecken Amontillado, Oloroso und Pedro Ximénez ein wenig wärmer am besten.
  3. Cream-Sherry kann bei einer Temperatur von 12 °C oder on the rocks (mit Eiswürfeln) serviert werden.

Wie schmeckt ein Sherry?

Er schmeckt gekühlt am besten. Trocken bis halbtrocken, bernstein- bis mahagonifarben, mit sehr kräftigem, nussigem Aroma. Der süffige, vollmundige Sherry passt ideal zu dunklem Fleisch, Wild und würzigem Käse.

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