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Was treibt Kometen an?

Was treibt Kometen an?

Auf die Komateilchen wirken der Strahlungsdruck des Sonnenlichts sowie der Sonnenwind ein. Der Strahlungsdruck verleiht den kleinen Staubteilchen einen Impuls und treibt sie in einem langen Schweif vom Kometen fort.

Wie werden Kometen noch genannt?

Astronomen nennen Kometen auch „schmutzige Schneebälle“. Sie kommen aus dem äußeren Sonnensystem, weit entfernt von der wärmenden Kraft der Sonne. Dort ist es so kalt, dass Wasser sofort zu Eis gefriert. So bilden sich Klumpen aus Eisbrocken und Staub – schmutzige Schneebälle eben.

Was ist ein Komet einfach erklärt?

Kometen, auch Haar- oder Schweifsterne genannt, sind Himmelskörper aus gasförmigen und festen Teilchen, die meist die Sonne auf Bahnen umlaufen. Der eigentliche Körper, der so genannte Kern, besteht aus Eis und Staub und kann einen Durchmesser von etwa 1 bis 100 Kilometer besitzen.

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Wie entsteht die Koma eines Kometen?

Koma. Sobald ein Komet bei der Annäherung an die Sonne in einem Abstand von etwa 5 AE ungefähr die Jupiterbahn kreuzt, bildet die Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und Komet eine schalenförmige Koma, die in Kernnähe auch strahlenartige Strukturen zeigt.

Ist ein Stern ein Komet?

Ja. Sterne sind Himmelskörper aus heißem Gas, die von sich aus leuchten und Energie freisetzen. Unsere Sonne erscheint uns nur deshalb wesentlich größer und heller als die anderen Sterne, weil sie viel näher an der Erde ist als der nächste Stern. Dieser heißt Alpha Centauri und ist 40 Billionen Kilometer entfernt.

Wie nennt man Sternschnuppen noch?

Als Meteore werden heute vor allem die Leuchterscheinungen der Sternschnuppen bezeichnet; bei größerer Helligkeit spricht man von Feuerkugeln oder Boliden. Sie werden von kleinen, in die Erdatmosphäre eindringenden Meteoroiden erzeugt, die beim Verglühen die Luftteilchen ionisieren (Rekombinationsleuchten).

Wie werden Kometen noch bezeichnet und warum?

Kometen werden auch schmutzige Schneebälle genannt. Sie bestehen aus Staub, Gestein und Eis. In ihnen sind Wasser, Methan, Ammoniak und verschiedene Gase eingefroren. Der Kometenkern ist zwischen einem und fünfzig Kilometern groß.

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Was sind die Überbleibsel von Kometen?

Kometen sind Überbleibsel aus der Entstehungszeit des Sonnensystems. Materie, die sich in Richtung Zentrum der protoplanetaren Scheibe befunden hat, wurde zu Planeten und Monden. In den äußeren Bereichen verblieb Materie und formte den Kuiper-Gürtel und die Oortsche Wolke.

Wie groß ist der Durchmesser einer Kometenkoma?

Während der Kern des Kometen in der Regel einen Durchmesser von nur wenigen Kilometern aufweist, misst die Koma oft mehrere Millionen Kilometer. In manchen Fällen überschreitet die Ausdehnung einer Kometenkoma sogar die der Sonne. Neben der Koma entstehen in Sonnennähe zudem zwei Schweife: ein Staubschweif und ein Gasschweif.

Was sind eindrucksvolle Erscheinungen von Kometen?

Eindrucksvolle Erscheinungen – Kometen. Die meisten Kometen bewegen sich auf Flugbahnen in Form einer Ellipse um die Sonne, bei anderen, die sehr selten oder nur einmal auftauchen, nimmt man eine parabelförmige Flugbahn an. Das heißt, sie umkreisen die Sonne nur einmal und entfernen sich dann für immer von ihr.

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Was ist der Kometenkern?

Der Kometenkern besteht aus einer Vielzahl von Materialien, darunter loses Gestein, Staub, Wassereis und gefrorene Gase wie Kohlenstoffdioxid, Kohlenstoffmonoxid, Methan und Ammoniak. Er ist üblicherweise von einer schwarzen Gesteinskruste umgeben, die nur sehr wenig Sonnenlicht reflektiert.