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Was ist die Hinterhand deines Pferdes?

Was ist die Hinterhand deines Pferdes?

Erst einmal kurz noch ein paar Fakten zur Hinterhand. Die Hinterhand deines Pferdes ist im Grunde das ganze und komplette hintere Drittel. Also das Becken, die Kruppe, die Hinterbeine und der Pferdeschweif. Die Hinterhand ist der Motor deines Pferdes – um nochmal in Autosprache zu sprechen.

Warum haben Pferde einen „normalen Rücken“?

Wenn dein Pferd einen „normalen Rücken“ hat – heißt das, dass er gerade ist. Er ist mittellang und der tiefste Punkt des Pferderückens geht sanft und stimmig in den Widerrist über. Damit hat der Sattel eine schöne Lage im Schwerpunkt des Pferdes.

Wie oft reitest du von einem eigenen Pferd?

Vermutlich reitest du schon ein paar Jahre im Verein oder in deiner Reitschule und du kannst von Pferden einfach nicht genug bekommen. Der Wunsch nach einem eigenen Pferd wird in dir immer größer. Das ist wunderbar! Hör auf dein Herz – ich kann es dir von ganzem Herzen raten.

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Warum wird Dein Pferd nicht so handhaben?

Das wird dein Pferd vermutlich nicht so handhaben, wenn es nach und nach merkt, dass es nur noch einen Menschen vor sich hat und die inneren Baustellen dieses Mensch nach und nach kennenlernt. Dann wird es vermutlich trauen auch seine Baustellen nach und nach wieder mehr zu zeigen.

Warum schiebt Dein Pferd die Hinterhand nach vorne?

Dein Pferd schiebt seinen Körper und seine Energie also mit der Hinterhand nach vorne. Die Vorhand ist eher das Steuer. Die Vorhand sollte entlastet werden dadurch, dass die Hinterhand eben die Last aufnimmt, die die Vorhand als Steuer nicht so gut verträgt.

Hat das Pferd Kontakt zu anderen Pferden gehabt?

Das Pferd hatte einfach wenig Kontakt zu anderen Pferden gehabt, bevor es zu ihr kam. Übertriebene Anhänglichkeit kann also auch ein Hinweis sein, dass dem Pferd ein Kumpel in der Gruppe fehlt. Und bei aller Liebe kann der Mensch dem Pferd niemals den Artgenossen ersetzen.

Wie fühlt sich ein Pferd wohl mit dem Reiter?

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Wenn ein Pferd sich wohlfühlt mit dem Reiter, akzeptiert es diesen im Umgang normalerweise auf beiden Seiten seines Körpers. „Bei Stress kann es sein, dass ein Pferd versucht, den Reiter mehr auf seine linke Seite zu bekommen“, weiß Kate Farmer. Was steckt dahinter?

Warum ist der Motor deines Pferdes hinten?

Weil dein Pferd ein bisschen wie das Auto ist. Der Motor deines Pferdes ist hinten. Genauer gesagt: Der Motor deines Pferdes ist die Hinterhand. Die Lenkung passiert im Grunde in der Vorhand und in den Schultern. Liegt mehr Energie auf der Vorhand:

Wie kann ich das Pferd schwungvoll tragen?

Wenn Kopf mit Hals, mit Rücken, dem Kreuzbein und der Hinterhand über Nackenband und Nackenplatte richtig arbeiten und verbunden sind, kann das Pferd schwungvoll laufen, den Rückenaufwölben und den Reiter gesund tragen. Dafür braucht es aber auch eine aktive untertretende Hinterhand. Sie ist wesentlich!

Ist dein Pferd locker und entspannt?

Wenn also dein Pferd locker und entspannt läuft, schön mit dem Hinterhuf in den Fußabdruck des Vorderhufes tritt und das Laufen energetisch und locker aussieht, dann hast du gute Chancen, dass es mit aktiver Hinterhand läuft. Die Kruppe senkt sich schön und der lange Rückenmuskel kommt in Bewegung. Dazu gehört auch die sogenannte Hankenbeugung.

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Was sind die wichtigsten Futtermittel für ein Pferd?

Natürlich ist es auch wichtig, wie Sie Ihr Futter lagern und wie das Pferd frisst. Zum Abschluss: Das allerwichtigste Futtermittel ist sauberes, klares Wasser. Am besten ist es, wenn das Pferd den ganzen Tag trinken kann, so viel es will, zum Beispiel mit einer Selbsttränke.

Wie kann man die Natur des Pferdes verstehen?

Wenn wir die Natur des Pferdes verstehen wollen, ist es hilfreich, sich folgende Dinge bewusst zu machen: Und kennzeichnend für Pferde ist u.a.: Die Evolution schafft sogenannte biologische Nischen. Das sind spezielle Lebensräume, an die eine Art perfekt angepasst ist. Der ganze Körper und das Verhalten sind an diese Nische angepasst.

Was sind die biologischen Nischen für Pferde?

Und kennzeichnend für Pferde ist u.a.: Die Evolution schafft sogenannte biologische Nischen. Das sind spezielle Lebensräume, an die eine Art perfekt angepasst ist. Der ganze Körper und das Verhalten sind an diese Nische angepasst. Das Pferd wurde für eine Umgebung geschaffen, in der es relativ karge Nahrung gibt.