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Was macht ein Dampfkessel?

Was macht ein Dampfkessel?

Ein Dampfkessel ist ein geschlossener beheizter Druckbehälter oder ein Druckrohrsystem, das dem Zweck dient, Wasserdampf von höherem als atmosphärischem Druck (p > 1,013 bar absolut) oder Heißwasser mit Temperaturen oberhalb von 100 °C für Heiz- und Betriebszwecke zu erzeugen.

Wie funktioniert ein wasserrohrkessel?

Bei einem Wasserrohrkessel befindet sich das Wasser in Rohren, die durch den Feuerraum verlaufen und durch die Strahlungswärme der Verbrennung beheizt werden. Das Wasser in den Rohren wird erhitzt und verdampft, der Dampf kann in weiteren Rohren überhitzt werden.

Was sind dampfanlagen?

Dampfanlagen, als Spezialgebiet der Heizungstechnik, werden für Produktionsprozesse und zur Hallenbeheizung im Gegensatz zur Raumbeheizung immer noch verwendet. Dabei wird in einem Heizkessel Wasser auf über 100 °C erhitzt und in Dampf umgewandelt, der durch Vorlaufleitungen in die Heizkörper gelangt.

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Wo werden Dampfkessel eingesetzt?

Zum Einsatz kommen die Dampfkessel vor allem bei kleineren bis mittleren Leistungen und Drücken von bis zu 30 bar. Grund dafür sind die hohen Beanspruchungen des Mantels, der den Druckwerten auch bei großen Durchmessern standhalten muss.

Was versteht man unter sattdampf?

Sattdampf (trocken) entsteht durch Erhitzen von Wasser zum Siedepunkt (Zugabe des Wärmeinhalts von Wasser) und der anschließenden Erhitzung um den Betrag der Verdampfungswärme. Bei weiterer Wärmezufuhr über den Siedepunkt hinaus entsteht überhitzter Dampf.

Was ist ein dreizugkessel?

Ein Dreizugkessel ist ein Heizkessel, der so konstruiert ist, dass sich weniger Stickoxide bilden und die Emissionen reduziert werden. Die Verbrennungsgase strömen beim Dreizugkessel durch drei verschiedene Züge, während bei anderen Heizkesseln zwei üblich sind.

Was ist überhitzter Dampf?

Überhitzer Dampf entsteht, wenn Sattdampf über den Siedepunkt hinaus weiter Wärme zugeführt wird. Überhitzter Dampf verfügt über eine höhere Temperatur und geringere Dichte als Sattdampf bei selbem Druck.

Wie funktioniert eine Dampfanlage?

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Ein Dampfkessel enthält Wasser, das im Prinzip von jedem Energieträger erhitzt und zum Verdampfen gebracht werden kann. Um den hohen Wärmeenergiegehalt mechanisch zusätzlich zu steigern, wird der Dampf mehrfach im Kessel umgeleitet. Ein sogenanntes Flammrohr führt den Dampf entlang der Längsseite des Kesselraums.

Wie funktioniert ein überhitzer?

Die Überhitzerröhren enden im Heißdampfteil des Dampfsammelkastens, wo der Dampf gesammelt und über Dampfeinströmrohre den Zylindern zugeführt wird. Durch den abermaligen Kontakt mit der Hitze der Verbrennungsgase wird der Dampf auf 300 bis 400 °C erhitzt, und auch die feinen Wassertröpfchen verdampfen.

Wie funktioniert die Dampfturbine?

Insgesamt erfolgen bei einer Dampfturbine folgende Energieumwandlungen und Energieübertragungen: Thermische und kinetische Energie des Wasserdampfes werden in kinetische Energie der Rotation der Welle umgewandelt. Diese kinetische Energie wird auf einen Generator übertragen und dort in elektrische Energie umgewandelt.

Ist sattdampf als Heizmittel geeignet?

Überhitzer Dampf entsteht, wenn Sattdampf über den Siedepunkt hinaus weiter Wärme zugeführt wird. Für Heizanwendungen ist überhitzer Dampf nur bedingt geeignet.

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Was ist gesättigter Wasserdampf?

Der Grenzbereich zwischen Nass- und Heißdampf heißt „Sattdampf“, auch gesättigter Dampf oder trocken gesättigter Dampf, gelegentlich in Abgrenzung zum Nassdampf auch „Trockendampf“. Die meisten Tabellenwerte zu Wasserdampfzuständen sind darauf bezogen. Trockendampf entsteht bei einer Temperatur von 170 Grad.