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Wie erkennt man Metastasen in der Wirbelsäule?
Wirbelsäulenmetastasen können sich mit nächtlichen Schmerzen bemerkbar machen. Nach Leber und Lunge ist der Knochen, insbesondere die Wirbelsäule, häufiger Metastasierungsort. Vor allem Rückenschmerzen, die nachts und in Rückenlage stärker werden, sollten hellhörig machen. Achten Sie daher auf die typischen „Red Flags“ …
Sind Metastasen an der Wirbelsäule heilbar?
Metastasen oder Knochentumore an der Wirbelsäule müssen in der Regel operativ entfernt oder zumindest soweit reduziert werden, dass sie nicht mehr auf den Spinalkanal drücken. Anschließend muss der durch den Tumor angegriffene Wirbelkörper meist stabilisiert werden.
Was versteht man unter spinalen Tumoren?
Unter spinalen Tumoren versteht man jene Tumore, die im Bereich der Wirbelsäule und des darin liegenden Rückenmarks wachsen und die zu erheblichen Beeinträchtigungen führen können. Die Mehrheit der Tumore (55\%) befindet sich im Bereich der Wirbelsäule.
Wie schwer ist die Differentialdiagnose bei Tumoren der Wirbelsäule?
Schwierig ist die Differentialdiagnose bei Tumoren der Wirbelsäule vor allem dann, wenn es zu einem Wirbelbruch gekommen ist. Dieser kann im Zweifelsfall von Infektionen, traumatisch oder auch durch verschiedene Erkrankungen mit nachfolgender Knochenarmut (Osteopenie) verursacht sein.
Wie oft tritt ein Tumor auf der Wirbelsäule auf?
Sehr selten tritt mit 1 Prozent ein Tumor auf, der direkt im Rückenmark liegt. Die Wirbelsäule ist der häufigste Ort für Skelettmetastasen. Wirbelsäulenmetastasen verteilen sich anatomisch wie folgt: BWS/Brustwirbelsäule (70\%), LWS/Lendenwirbelsäule (20\%), HWS/Halswirbelsäule (10\%).
Was ist eine Magnetresonanztomographie?
Aufgrund ihrer sehr guten Weichteilauflösung ist die Magnetresonanztomographie (MRT) die Methode der Wahl, um eine Kompression des Rückenmarkes oder der Nervenfasern zu beurteilen. Um die Stabilität der Wirbelsäule zu beurteilen, wird eine Computertomographie (CT) durchgeführt.