Inhaltsverzeichnis
- 1 Was passiert wenn die Netzhaut beschädigt ist?
- 2 Was passiert beim Lasern der Netzhaut?
- 3 Welche Funktion haben die unterschiedlichen lichtempfindlichen Zellen der Netzhaut?
- 4 Wie kann die Retina unterteilt werden?
- 5 Wie erfolgt die Nachkontrolle beim Augenarzt?
- 6 Wie geht es mit dem zu behandelnden Auge an?
Was passiert wenn die Netzhaut beschädigt ist?
Netzhautablösung – kurz erklärt Bei einer Netzhautablösung löst sich die Netzhaut (Retina) von der darunterliegenden Schicht ab, was zu Sehstörungen (Sehschärfeverlust oder Gesichtsfelddefekte) bis hin zur völligen Erblindung des betroffenen Auges führen kann.
Was passiert beim Lasern der Netzhaut?
Bei der sogenannten „Laserkoagulation“ werden gebündelte Laserstrahlen direkt auf Bereiche der Netzhaut mit schadhaften Blutgefäßen gerichtet. Dort entsteht Hitze und zerstört krankhafte Stellen der Netzhaut. So lässt sich verhindern, dass weitere Blutgefäße wuchern.
Was ist für die Netzhaut gut?
Schutz für die Makula durch richtige Ernährung Omega-3- Fettsäuren sowie auch die Carotinoide Lutein und Xeaxanthin gelten also als Schutz für die Netzhaut, auch vor freien Radikalen.
Welche Funktion haben die unterschiedlichen lichtempfindlichen Zellen der Netzhaut?
Die Netzhaut-Funktion besteht in der Aufnahme der ins Auge einfallenden Lichtreize: Die Stäbchen und Zapfen registrieren die einfallenden Lichtimpulse und wandeln sie in elektrische Impulse um. Diese werden dann über die anderen Nervenzellen der Netzhaut an den Sehnerv und weiter an das Sehzentrum im Gehirn geleitet.
Wie kann die Retina unterteilt werden?
Die Retina kann in zwei Teile unterteilt werden: Die Pars optica macht den größten Teil der Retina aus und trägt die Fotorezeptoren . Die “blinde” Pars caeca trägt keine Fotorezeptoren, sondern besteht nur aus Pigmentepithel und ist somit nicht an der visuellen Wahrnehmung beteiligt.
Welche Zellen sind für die Retina verantwortlich?
In den einzelnen Schichten liegen charakteristische Zelltypen vor, die für die sensorische Funktion der Retina unerlässlich sind: Photorezeptive Zellen: Hierzu zählen die Zapfen und Stäbchen. Sie wandeln Lichtreize in Nervenimpulse um. Die Stäbchen sind dabei für das Dämmerungssehen, die Zapfen für das Farbsehen verantwortlich.
Wie erfolgt die Nachkontrolle beim Augenarzt?
Nachkontrollen des Auges beim Augenarzt sind wichtig, um diese Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Die Verlaufskontrolle und die Entscheidung über weitere Behandlungen erfolgt abhängig von der Entwicklung von Sehschärfe, dem Ergebnis der Augenhintergrundsuntersuchung und etwaigen weiteren Untersuchungen wie Fluoreszenz-Angiographie oder OCT.
Wie geht es mit dem zu behandelnden Auge an?
Es erfolgt eine sterile Vorbereitung des zu behandelnden Auges mit einer entsprechenden Abdeckung in einem Operationssaal. Nach örtlicher Betäubung wird mit einer sehr feinen Nadel das Medikament seitlich in das Auge injiziert. Dies ist in der Regel nicht schmerzhaft. Nach der Behandlung kann der Augeninnendruck ansteigen.