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Was versteht man unter der Diagnose?
Diagnose ist nach allgemeinem Verständnis die Feststellung oder Bestimmung einer Krankheit. Das Wort ist abgeleitet von altgriechisch διάγνωσις diágnosis, deutsch ‚Unterscheidung‘, ‚Entscheidung‘ (bestehend aus διά- diá-, deutsch ‚durch-‚ und γνώσις gnósis, deutsch ‚Erkenntnis‘, ‚Urteil‘).
Was gehört zu einer Diagnose?
1 Definition Unter der Diagnostik versteht man die Gesamtheit aller Massnahmen, die zur Erkennung (Diagnose) einer Krankheit führen. Die Diagnostik umfasst Verfahren wie die Anamnese, die körperliche und die weiterleitenden apparativen Untersuchungen sowie Analysen von Körpergeweben und Ausscheidungen.
Was ist die Diagnose?
1 Definition. Die Diagnose ist die bewertende Zusammenfassung der Symptome und Befunde eines Patienten, die in der Feststellung und Benennung der zugrundeliegenden Krankheit gipfelt.
Was ist eine Diagnose oder Verdachtsdiagnose?
Diagnose oder Verdachtsdiagnose des Arztes Der überweisende Arzt oder die überweisende Ärztin kann die vermutete Diagnose der vorliegenden Erkrankung oder die Ursache notieren, welche Anlass für den Überweisungsschein ist. Ein Beispiel für eine Verdachtsdiagnose ist „Verdacht auf Außenbandruptur im linken Sprunggelenk“.
Was sind die Methoden der Diagnostik?
Die Methoden der Diagnose und ihre Abfolge werden in der Diagnostik zusammengefasst. Um ein spezielles Krankheitsbild aus einer Gruppe ähnlicher Symptomenkomplexe zu identifizieren, bedient man sich der sog. Differentialdiagnostik, welche meist ein Vorgehen nach dem Ausschlussverfahren beinhaltet.
Was basiert die Diagnostik auf?
Die Diagnostik basiert im Prinzip auf drei wesentliche Verfahren: Visueller Eindruck und Gespräch mit dem Patienten medizinische Labordiagnostik (Blutbild, Blutwerte, Urinwerte, Gewebeproben etc.) Bildgebende Verfahren (Röntgen, Ultraschall, etc.)