Kann man das Kind als schüchtern bezeichnen?
Wenn andere Menschen das Kind als „schüchtern“ bezeichnen, könne man auch reagieren, indem man zum Beispiel sagt, dass es nur ein bisschen Zeit brauche. Fehler 2: „Jetzt gibt der Tante doch mal die Hand!“ Eine Situation, die vielen Eltern bekannt vorkommen dürfte. Verwandte, die das Kind nicht so gut kennt, laden zur Familienfeier.
Welche Erziehungstipps sind für Kinder schüchtern?
Erziehungstipps für Kinder, die schüchtern sind und schwer neue Freunde finden Erwähnen Sie nicht immer wieder, dass Ihr Kind schüchtern sei. Nehmen Sie Ihr Kind zu Verwandten und Freunden mit oder besuchen Sie gemeinsam eine Gruppe. Kommen Sie frühzeitig in die Gruppe. Drängen Sie Ihr Kind nicht.
Was ist wichtig bei schüchternen Kindern?
Aber gerade bei schüchternen Kindern ist es laut Doris Schüler wichtig, dass sie auch mal lärmen dürfen. Denn während sie außer Haus meist ruhiger sind als andere, fällt die Schüchternheit zuhause oft ab. „Sie verbieten sich das Laut-Sein oft genug selbst aus Angst davor anzuecken.
Was ist die Schüchternheit?
„Die Schüchternheit ist ein merkwürdiger Seelenzustand, eine Dimension, die sich der Einsamkeit öffnet. Sie ist untrennbares Leiden, als habe man zwei Epidermen, und als werde die zweite innere Haut gereizt und verschließe sich dem Leben.“ Fremde Menschen lösen bei Kleinkindern oft Unsicherheit aus.
Was bewirkt Druck bei schüchternen Kindern?
Denn Druck bewirkt gerade bei schüchternen Kindern, dass sie sich noch mehr vor ihrer Umwelt verschließen als sie es ohnehin getan hätten. Denn etwas machen zu müssen, was sie sich nicht trauen, ist noch viel schlimmer, wenn Mama oder Papa, hinter denen das Kind sich in diesem Moment lieber verstecken würde, es verlangen.
Schüchternheit ist dementsprechend oftmals eine Eigenschaft des Temperaments, das bei jedem Kind – und damit auch bei Geschwistern – anders ausgeprägt ist. Daneben gibt es jedoch noch die Form der anerzogenen und der erlernten Schüchternheit.
Was ist extreme Schüchternheit bei einem älteren Kind?
Sehr extreme Schüchternheit kann bei einem älteren Kind auch Ausdruck einer Sozialphobie (Angst vor Kontakt mit Menschen) sein. Hier besteht eine große Furcht vor manchen Situationen mit anderen Menschen, die sich körperlich durch Zittern, Herzrasen, Schwitzen, Atemnot, Sprechhemmung, Schwindelgefühle,…