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Kann man öfter Mundfäule bekommen?
Wer sich einmal angesteckt hat, trägt den Erreger lebenslang in sich. Bei geschwächten Abwehrkräften, etwa aufgrund von Stress oder Krankheiten, wird das Virus reaktiviert und vermehrt sich. Nur sehr selten betrifft die Stomatitis aphtosa Erwachsene.
Wie lange dauert Mundfäule bei Kindern?
Normalerweise dauert eine Stomatitis bei Kindern etwa eine Woche. Sobald die Bläschen ausgetrocknet sind, besteht keine Ansteckungsgefahr mehr. Da das Immunsystem von Babys noch nicht vollständig ausgereift ist, kann es in seltenen Fällen zu einem schweren Krankheitsverlauf kommen.
Was sind typische Symptome der Mundfäule?
Typische Symptome sind kleine, schmerzhafte Bläschen und Geschwüre in der Mundhöhle. Sie heilen normalerweise von selbst narbenlos ab. Lesen Sie hier mehr über Ursachen und Symptome der Mundfäule, Dauer der Erkrankung und Prognose!
Welche Medikamente helfen bei der Mundfäule?
Damit lassen sich Entzündungen und Schmerzen im Mund abschwächen. Zudem können schmerzlindernde und fiebersenkende Mittel hilfreich sein, etwa Zäpfchen oder Saft mit Ibuprofen oder Paracetamol. Gegebenenfalls verschreibt der Arzt bei Mundfäule auch antivirale Medikamente (Virustatika).
Wie machen sich Mundfäule bemerkbar?
In der Regel macht sich Mundfäule durch kleine Bläschen bemerkbar, die nach einer kurzen Zeit aufplatzen. Gleichzeitig rufen diese kleinen Bläschen starke Schmerzen hervor, sodass die betroffene Person mit erheblichen Komplikationen bei der Nahrungsaufnahme rechnen muss.
Welche Risikogruppen sind besonders anfällig für Mundfäule?
Babys und Kleinkinder zwischen 10 Monaten und drei Jahren und junge Erwachsene sind besonders anfällig für die unangenehme Erkrankung. Auch bei Erwachsenen kann Mundfäule in Stresssituationen auftreten. Eine weitere Risikogruppe sind ältere Menschen mit geschwächtem Immunsystem.