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Was können Mäuse besonders gut?
Man kann sie als „Trampelpfade“ recht gut erkennen. Mäuse sind vor allem in den Morgen- und Abendstunden aktiv. Die Zwergmäuse sind die beweglichsten Vertreter, sie können hervorragend auf Bäume klettern, wobei der Schwanz beim Festhalten hilft.
Warum sind Mäuse so schnell?
„Auf ihr Körpergewicht bezogen, verbraucht die kleine Maus viel mehr Energie als der große Elefant“, sagt Klaus Hoffmann, Tierökologe der Uni Bayreuth. „Jede ihrer Zellen benötigt pro Zeiteinheit mehr Nährstoffe und mehr Sauerstoff. Der Blutfluss und die Herzschlagfrequenz müssen entsprechend höher sein.
Was sind die Namensgeber der Mäuse?
Wilson & Reeder (2005) führen die Mäuse als Namensgeber der Mus -Gattungsgruppe, die daneben noch die Äthiopische Streifenmaus ( Muriculus imberbis) umfasst. Nach den genetischen Untersuchungen von Lecompte et al. (2008) bilden die Mäuse eine eigene Tribus, Murini, innerhalb der Altweltmäuse.
Welche Mäusearten sind häufig und nicht gefährdet?
Die Algerische Hausmaus, die Makedonische Hausmaus, die Ährenmaus und die Zypern-Maus wurden lange als Unterarten der Hausmaus angesehen, erst durch jüngere morphologische und biochemische Analysen wurde ihre Eigenständigkeit erwiesen. Die meisten Mäusearten sind häufig und nicht gefährdet.
Was trifft auf die Maus?
Auf die Maus trifft all dies zu. Bei einer Lebenserwartung von zwei bis drei Jahren lässt sich der komplette Lebenszyklus viel schneller untersuchen als beispielsweise beim Menschen. Nach einer kurzen Trächtigkeit von nur drei Wochen werden zehn oder mehr Jungtiere geboren. Mäuse paaren sich zudem mit engen Verwandten.
Wie viele Untergattungen gibt es in der indischen Maus?
Insgesamt sind 39 Arten bekannt, die in 4 Untergattungen unterteilt werden können: Untergattung Mus Die Kleine Indische Maus (Mus booduga) ist auf dem indischen Subkontinent verbreitet. Untergattung Nannomys Die Baoulei-Zwergmaus (Mus baoulei) kommt von Guinea bis Togo vor.