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Kann man ein Pferd zurückgeben?
Ein Rücktritt ist vom Gesetz her nur möglich, wenn bereits zum Zeitpunkt der Übergabe ein Mangel vorgelegen hat, dieser Mangel noch besteht und eine Nacherfüllung des Käufers fehlgeschlagen ist. Seine Rechte muss der Käufer innerhalb von zwei Jahren (ab Übergabe des Pferdes) gegenüber dem Verkäufer geltend machen.
Was muss ich beim pferdeverkauf beachten?
Die Finanzen sind ein Thema, das man beim Pferdekauf nicht außer Acht lassen sollte. Denn die Kosten für ein Pferd gehen weit über den Anschaffungspreis für das Tier selbst hinaus: Neben der Grundausrüstung (Putzkiste, Sattel, Trense etc.) sind vor allem die laufenden Kosten zu beachten.
Wer bezahlt die ankaufsuntersuchung für ein Pferd?
Der Käufer zahlt die Untersuchung komplett. Käufer und Verkäufer teilen sich die Kosten. Der Verkäufer zahlt die Standarduntersuchung, der Käufer übernimmt die Kosten für alles Weitere. Der Verkäufer zahlt, wenn das Pferd krank ist / Der Käufer zahlt bei gesundem Pferd.
Wer zahlt den TÜV beim Pferdekauf?
Wenn die AKU ergibt, dass das Pferd gesund ist, bezahlt typischerweise der Käufer den Tierarzt. Ergibt die AKU jedoch, dass das Pferd gesundheitliche Probleme hat, ist der Verkäufer verpflichtet, die Untersuchung zu zahlen.
Wie sind die Schleimhautschädigungen bei Pferden erkrankt?
Dies ist damit zu begründen, dass sich bei einem großen Teil der erkrankten Pferde die Schleimhautschädigungen vor allem entlang des Margo plicatus und an der drüsenlosen Schleimhaut befinden. Wenn der kompakte Kraftfutterklumpen in den Säuresee fällt, schwappt die Säure gegen die schon vorhandenen Verätzungen der Magenwand.
Ist der Käufer eines erkrankten Pferdes zurückgetreten?
Als Käufer eines erkrankten Pferdes hat man die Möglichkeit, vom Kaufvertrag zurückzutreten. Der Käufer, der vom Kaufvertrag eines Pferdes zurücktritt, bekommt den Kaufpreis und die Kosten, die mit dem gekauften Pferd entstanden sind, vom Verkäufer zurückerstattet.
Was bekommt der Käufer vom Kaufvertrag eines Pferdes zurück?
Der Käufer, der vom Kaufvertrag eines Pferdes zurücktritt, bekommt den Kaufpreis und die Kosten, die mit dem gekauften Pferd entstanden sind, vom Verkäufer zurückerstattet. Dies bedeutet jedoch auch, dass der Käufer das oftmals schon lieb gewonnene Pferd an den Verkäufer zurückgeben muss.
Welche Pflichten hat der Pferdeverkäufer?
Die Pflichten des Pferdeverkäufers: Gem. § 433 Abs. 1 S. 1 BGB hat der Verkäufer dem Käufer die Sache (das zu verkaufende Pferd) zu übergeben und das Eigentum an der Sache zu verschaffen. Nach Satz 2 hat der Verkäufer dem Käufer die Sache frei von Sach- und Rechtsmängeln zu verschaffen.