Was sind die vier Arten der Giraffe?
Giraffen Forscher entdecken vier verschiedene Arten. Bei den vier Arten handele es sich um Süd-Giraffe, Netz-Giraffe, Massai-Giraffe und Nord-Giraffe, sagte der Senckenberg-Genetiker Axel Janke. „Genetisch sind sie etwa so unterschiedlich wie Eisbär und Braunbär.“.
Wie ist die Gen-Auswahl der Giraffen?
Nach der genetischen Analyse muss diese Sicht nun revidiert werden. Die Untersuchung einer repräsentativen Gen-Auswahl aus dem Zellkern der Tiere hat ergeben, dass sich die Giraffen in vier distinkte Arten und fünf Unterarten einteilen lassen. Der letzte gemeinsame Vorfahre der vier Giraffenarten hat vor rund 0,4 bis 2 Millionen Jahren gelebt.
Wie viele Giraffen gibt es in Afrika?
Forscher nahmen das Erbgut von knapp 200 Giraffen aus ganz Afrika unter die Lupe und kamen zu dem Schluss: Es gibt vier Arten, die sich genetisch deutlich voneinander abgrenzen. Bisher waren Wissenschaftler lediglich von mehreren Unterarten ausgegangen, die sich in Färbung und Fleckenmuster unterscheiden.
Wie viele Tiere gibt es in der Nord-Giraffe?
Von der Nord-Giraffe gibt es noch 4750 Tiere, von der Netz-Giraffe noch 8700 Tiere. Damit sind diese beiden Arten ähnlich bedroht wie das Rhinozeros, von dem noch rund 4000 Exemplare in freier Wildbahn leben. Es sei jetzt dringend an der Zeit, mehr für den Schutz der afrikanischen Giraffen zu tun, sagt Fennessy.
Was sind die auffallendsten Merkmale der Giraffenartigen?
Zu den auffallendsten Merkmalen der Giraffenartigen gehört der lange Hals der Giraffen, dessen knöcherner Unterbau etwa die Hälfte der Länge der gesamten Wirbelsäule erreicht.
Was sind die Kennzeichen der Giraffenartigen?
Ein besonderes Kennzeichen der Giraffenartigen sind hornartige Auswüchse auf dem Kopf. Das Hornpaar erhebt sich dabei bei den Giraffen auf der Sutur zwischen dem Stirn- und dem Scheitelbein, das vordere Einzelhorn auf dem Stirn- und Nasenbein. Bei den Okapis dagegen sitzt das Hornpaar auf dem Stirnbein.